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   BSG, 06.10.1994 - GS 1/91   

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https://dejure.org/1994,351
BSG, 06.10.1994 - GS 1/91 (https://dejure.org/1994,351)
BSG, Entscheidung vom 06.10.1994 - GS 1/91 (https://dejure.org/1994,351)
BSG, Entscheidung vom 06. Oktober 1994 - GS 1/91 (https://dejure.org/1994,351)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 75, 159
  • MDR 1995, 1272
  • NVwZ 1996, 824
  • NZS 1995, 285
 
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Wird zitiert von ... (71)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 14.02.1989 - 7 RAr 62/87
    Auszug aus BSG, 06.10.1994 - GS 1/91
    Der 10. Senat hat beim 7. Senat des BSG angefragt, ob er an seiner in den Urteilen vom 24. August 1988 (7 RAr 53/86BSGE 64, 36, 38 = SozR 1300 § 41 Nr. 2), 25. Oktober 1988 (7 RAr 120/87), 23. November 1988 (7 RAr 126/87) und 14. Februar 1989 (7 RAr 62/87) vertretenen Rechtsansicht festhält, daß ein Versicherungsträger nicht berechtigt ist, während des Gerichtsverfahrens über die Rechtmäßigkeit von Verwaltungsakten, die ohne die erforderliche Ermessensausübung ergangen sind, diese dadurch nachzuholen, daß er die angefochtenen Verwaltungsakte aufhebt und ein denselben Regelungsgegenstand betreffenden neuen Bescheid nach Ermessenserwägungen erläßt.

    Der 7. Senat bejaht sie für den Fall, daß die Beklagte notwendiges Ermessen im Ausgangsbescheid nicht ausgeübt hat (BSGE 64, 36, 38 = SozR 1300 § 41 Nr. 2, Urteile vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -, 23. November 1988 - 7 Rar 126/87 - und 14. Februar 1989 - 7 RAr 62/87 - und BSGE 66, 204, 207 = SozR 3-1300 § 45 Nr. 1).

  • BSG, 24.08.1988 - 7 RAr 53/86

    Prüfungsumfang des Gerichtes - Rechtsvoraussetzungen für die Aufhebung eines

    Auszug aus BSG, 06.10.1994 - GS 1/91
    Der 10. Senat hat beim 7. Senat des BSG angefragt, ob er an seiner in den Urteilen vom 24. August 1988 (7 RAr 53/86BSGE 64, 36, 38 = SozR 1300 § 41 Nr. 2), 25. Oktober 1988 (7 RAr 120/87), 23. November 1988 (7 RAr 126/87) und 14. Februar 1989 (7 RAr 62/87) vertretenen Rechtsansicht festhält, daß ein Versicherungsträger nicht berechtigt ist, während des Gerichtsverfahrens über die Rechtmäßigkeit von Verwaltungsakten, die ohne die erforderliche Ermessensausübung ergangen sind, diese dadurch nachzuholen, daß er die angefochtenen Verwaltungsakte aufhebt und ein denselben Regelungsgegenstand betreffenden neuen Bescheid nach Ermessenserwägungen erläßt.

    Der 7. Senat bejaht sie für den Fall, daß die Beklagte notwendiges Ermessen im Ausgangsbescheid nicht ausgeübt hat (BSGE 64, 36, 38 = SozR 1300 § 41 Nr. 2, Urteile vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -, 23. November 1988 - 7 Rar 126/87 - und 14. Februar 1989 - 7 RAr 62/87 - und BSGE 66, 204, 207 = SozR 3-1300 § 45 Nr. 1).

  • BSG, 25.10.1988 - 7 RAr 120/87
    Auszug aus BSG, 06.10.1994 - GS 1/91
    Der 10. Senat hat beim 7. Senat des BSG angefragt, ob er an seiner in den Urteilen vom 24. August 1988 (7 RAr 53/86BSGE 64, 36, 38 = SozR 1300 § 41 Nr. 2), 25. Oktober 1988 (7 RAr 120/87), 23. November 1988 (7 RAr 126/87) und 14. Februar 1989 (7 RAr 62/87) vertretenen Rechtsansicht festhält, daß ein Versicherungsträger nicht berechtigt ist, während des Gerichtsverfahrens über die Rechtmäßigkeit von Verwaltungsakten, die ohne die erforderliche Ermessensausübung ergangen sind, diese dadurch nachzuholen, daß er die angefochtenen Verwaltungsakte aufhebt und ein denselben Regelungsgegenstand betreffenden neuen Bescheid nach Ermessenserwägungen erläßt.

    Der 7. Senat bejaht sie für den Fall, daß die Beklagte notwendiges Ermessen im Ausgangsbescheid nicht ausgeübt hat (BSGE 64, 36, 38 = SozR 1300 § 41 Nr. 2, Urteile vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -, 23. November 1988 - 7 Rar 126/87 - und 14. Februar 1989 - 7 RAr 62/87 - und BSGE 66, 204, 207 = SozR 3-1300 § 45 Nr. 1).

  • BSG, 23.11.1988 - 7 RAr 126/87
    Auszug aus BSG, 06.10.1994 - GS 1/91
    Der 10. Senat hat beim 7. Senat des BSG angefragt, ob er an seiner in den Urteilen vom 24. August 1988 (7 RAr 53/86BSGE 64, 36, 38 = SozR 1300 § 41 Nr. 2), 25. Oktober 1988 (7 RAr 120/87), 23. November 1988 (7 RAr 126/87) und 14. Februar 1989 (7 RAr 62/87) vertretenen Rechtsansicht festhält, daß ein Versicherungsträger nicht berechtigt ist, während des Gerichtsverfahrens über die Rechtmäßigkeit von Verwaltungsakten, die ohne die erforderliche Ermessensausübung ergangen sind, diese dadurch nachzuholen, daß er die angefochtenen Verwaltungsakte aufhebt und ein denselben Regelungsgegenstand betreffenden neuen Bescheid nach Ermessenserwägungen erläßt.

    Der 7. Senat bejaht sie für den Fall, daß die Beklagte notwendiges Ermessen im Ausgangsbescheid nicht ausgeübt hat (BSGE 64, 36, 38 = SozR 1300 § 41 Nr. 2, Urteile vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -, 23. November 1988 - 7 Rar 126/87 - und 14. Februar 1989 - 7 RAr 62/87 - und BSGE 66, 204, 207 = SozR 3-1300 § 45 Nr. 1).

  • BSG, 24.06.1985 - GS 1/84

    Das "Prinzip des halben Bruttolohns" ist bei der Grundlohnbestimmung einer

    Auszug aus BSG, 06.10.1994 - GS 1/91
    An der bisherigen Rechtsprechung, wonach bei Vorlagen wegen Divergenz und grundsätzlicher Bedeutung zur selben Rechtsfrage die Vorlage wegen Divergenz vorrangig zu beantworten war (BSGE 51, 23 = SozR 1500 § 42 Nr. 7 und BSGE 58, 183 = SozR a.a.O. Nr. 10), hält der GrS nicht fest.
  • BSG, 15.02.1990 - 7 RAr 28/88

    Ausschlußfrist - Verwaltungsakt - Rücknahme - Kenntnis - Begründungszwang -

    Auszug aus BSG, 06.10.1994 - GS 1/91
    Der 7. Senat bejaht sie für den Fall, daß die Beklagte notwendiges Ermessen im Ausgangsbescheid nicht ausgeübt hat (BSGE 64, 36, 38 = SozR 1300 § 41 Nr. 2, Urteile vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -, 23. November 1988 - 7 Rar 126/87 - und 14. Februar 1989 - 7 RAr 62/87 - und BSGE 66, 204, 207 = SozR 3-1300 § 45 Nr. 1).
  • BSG, 25.11.1987 - GS 2/85

    Vertriebener - Tschechoslowakei - Angestellter - Betrieb - Rente - Beitragszeit

    Auszug aus BSG, 06.10.1994 - GS 1/91
    Der GrS hat deshalb im vorliegenden Verfahren nicht zu entscheiden, ob er an seiner Rechtsansicht festhält, daß er selbst überprüfen kann und muß, ob die vorgelegte Rechtsfrage grundsätzliche Bedeutung hat (vgl. hierzu BSGE 41, 41, 43 = SozR 2200 § 1259 Nr. 13 und BSGE 62, 255, 258 = SozR 5050 § 15 Nr. 35) und ob dies die Prüfung der Entscheidungserheblichkeit einbezieht.
  • BSG, 18.11.1980 - GS 3/79

    Zulassung der Sprungrevision - Mitwirkung der ehrenamtlichen Richter - Bindung

    Auszug aus BSG, 06.10.1994 - GS 1/91
    An der bisherigen Rechtsprechung, wonach bei Vorlagen wegen Divergenz und grundsätzlicher Bedeutung zur selben Rechtsfrage die Vorlage wegen Divergenz vorrangig zu beantworten war (BSGE 51, 23 = SozR 1500 § 42 Nr. 7 und BSGE 58, 183 = SozR a.a.O. Nr. 10), hält der GrS nicht fest.
  • BSG, 09.12.1975 - GS 1/75

    Entrichtung von Pflichtbeiträgen als Hindernis für die Entstehung einer

    Auszug aus BSG, 06.10.1994 - GS 1/91
    Der GrS hat deshalb im vorliegenden Verfahren nicht zu entscheiden, ob er an seiner Rechtsansicht festhält, daß er selbst überprüfen kann und muß, ob die vorgelegte Rechtsfrage grundsätzliche Bedeutung hat (vgl. hierzu BSGE 41, 41, 43 = SozR 2200 § 1259 Nr. 13 und BSGE 62, 255, 258 = SozR 5050 § 15 Nr. 35) und ob dies die Prüfung der Entscheidungserheblichkeit einbezieht.
  • BSG, 24.07.1980 - 5 RKn 9/79

    Rentenumwandlungsbescheid - Rentenentziehungsbescheid - Erlaß eines Bescheides -

    Auszug aus BSG, 06.10.1994 - GS 1/91
    Ist ein Verfahrensfehler unbeachtlich, weil z.B. die Anhörung oder die Ermessensausübung innerhalb des von § 41 Abs. 2 SGB X bestimmten Zeitraums nachgeholt worden ist, so gilt der Verwaltungsakt als seit dem Zeitpunkt seines Erlasses mangelfrei (vgl. BSG SozR 1200 § 34 Nr. 13).
  • BSG, 19.12.1979 - 8a RU 42/79

    Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsakts - Nachholung der Anhörung - Zweitbescheid

  • BSG, 30.07.1981 - 8a RU 78/80

    Berufungsverfahren - Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes - Fehlende Anhörung -

  • BSG, 19.10.1967 - 8 RV 947/66
  • BSG, 09.11.1965 - 11 RV 492/63
  • BSG, 20.10.2010 - B 13 R 15/10 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - unzulässiger Widerspruch - Rücknahme -

    Dieser Fehler kann aber nur ex nunc und nicht, wie bei den Verfahrens- und Formfehlern nach § 41 SGB X, ex tunc "geheilt" werden (zu § 41 SGB X s BSG Großer Senat Beschluss vom 6.10.1994 - BSGE 75, 159, 163 = SozR 3-1300 § 41 Nr. 7 S 12) .
  • BSG, 06.08.2014 - B 4 AS 57/13 R

    Arbeitslosengeld II - Sonderbedarf - Wohnungserstausstattung - Ersatzbeschaffung

    Der Bescheid vom 26.1.2011, mit dem der Beklagte eine "einmalige Beihilfe" für einen Teppichboden - gleichfalls mit Bezug auf den Antrag vom 26.6.2009 - ausdrücklich und mit detaillierter Begründung abgelehnt hat, ist nach § 96 Abs. 1 SGG zum Gegenstand des Verfahrens geworden (vgl BSGE 75, 159 = SozR 3-1300 § 41 Nr. 7) .
  • BSG, 08.12.2020 - B 4 AS 46/20 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Rücknahme der Leistungsbewilligung -

    Der Große Senat des BSG hat bereits ausgeführt, dass ein Bürger kein berechtigtes und schützenswertes Vertrauen darauf habe, dass eine im Zeitpunkt der Klageerhebung begründete Klage nicht durch den Erlass eines in den materiellen Folgen inhaltsgleichen Verwaltungsaktes nachträglich unbegründet werde (BSG vom 6.10.1994 - GS 1/91 - BSGE 75, 159, 167 = SozR 3-1300 § 41 Nr. 7 S 15 f - juris RdNr 19) .
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